Warum das Projekt Hehenaƒe?
Ein Überblick über Lehmbau in Togo

*Hehenaƒe* means “training center” in ewe, one of Togo’s many national languages.

Lehmbau in Togo ist eine nachhaltige und klimafreundliche Bauweise, die auf lokal verfügbaren Ressourcen basiert und traditionelle Techniken mit Innovation verbindet. Mehrere Projekte fördern den Lehmbau in Togo, insbesondere durch die Herstellung gepresster Lehmziegel, die kostengünstiges, komfortableres und ökologischeres Wohnen ermöglichen.

Wichtige Aspekte des Lehmbauprojekts in Togo:

  1. Es gibt Initiativen, die Lehmziegelmanufakturen in Dörfern wie Donomadé aufbauen, um lokale Arbeitsplätze zu schaffen und das Handwerk zu fördern [1].
  2. Junge Menschen aus der Region werden in Lehmbau-Techniken ausgebildet, um langfristig Bauprojekte zu leiten und nachhaltige Bauweisen zu verbreiten [2].
  3. Ein Nachhaltigkeitszentrum in der Gemeinde Davié [Hehenaƒe] soll als Ausbildungs- und Forschungsort für klimafreundliches Bauen dienen und internationale Zusammenarbeit fördern. Dieses Zentrum soll als Ausbildungs- und Begegnungsort für nachhaltiges Bauen dienen und jungen Menschen Zugang zu moderner Technologie und Wissen verschaffen. Das Projekt wird von Studierenden der TU Wien und lokalen Partnern getragen und fördert die Freiwilligenarbeit und den internationalen Austausch [3].
  4. Die traditionelle Lehmbauweise, wie sie etwa im Norden Togos in der Region Kara mit den Lehmburgen der Tamberma praktiziert wird, hat kulturelle Bedeutung und ist teilweise UNESCO-Weltkulturerbe [4].
  5. Im Vergleich zu Zement- und Wellblechbauten bietet Lehmbau ein besseres Raumklima, ist ökologisch nachhaltiger und nutzt lokal verfügbare Materialien, wodurch Transportkosten und CO2-Emissionen reduziert werden [5].

Diese Projekte zeigen, dass Lehmbau in Togo nicht nur eine umweltfreundliche Bauweise ist, sondern auch sozioökonomische Entwicklung und kulturelle Identität stärkt.

Wie wird das Lehmbau-Projekt in Togo die lokale Baukultur verändern?

Das Lehmbau-Projekt Hehenaƒe in Togo wird die lokale Baukultur auf mehreren Ebenen verändern:

  1. Es etabliert klimafreundliche und innovative Bauweisen, die auf lokal verfügbaren Ressourcen und modernisierten Techniken basieren, und bietet damit eine ökologische Alternative zu Zementbauten.
  2. Durch die Ausbildung und Einbindung junger Menschen sowie die Schaffung lokaler Bauunternehmen wird das traditionelle Wissen weiterentwickelt und professionalisiert.
  3. Die Produktion von Lehmziegeln vor Ort schafft neue Erwerbsquellen und stärkt die regionale Wirtschaft.
  4. Die Bauweise verbessert das Raumklima, reduziert Unterhaltskosten und ermöglicht vielfältigere, langlebigere und attraktivere Gebäudeformen.
  5. Das Projekt fördert den Stolz auf lokale Baukultur und kann helfen, das Image des Lehms als „Baumaterial der Armen“ zu überwinden, indem es moderne, komfortable und nachhaltige Architektur sichtbar macht.
  6. Insgesamt führt das Projekt zu einer Wiederbelebung und Aufwertung der traditionellen Lehmbaukultur, fördert nachhaltige Entwicklung und setzt Impulse für eine selbstbestimmte, zukunftsfähige Bauweise in Togo.

    Das Lehmbau-Projekt in Togo wird die lokale Baukultur auf mehreren Ebenen transformieren:

  7. Wiederentdeckung und Modernisierung traditioneller Techniken: Das Projekt verbindet lokale Lehmbautraditionen mit innovativen, nachhaltigen Methoden und moderner Technik. Dadurch wird das jahrhundertealte Wissen aufgewertet und weiterentwickelt, sodass Lehm nicht mehr als rückständig gilt, sondern als zukunftsfähiges Baumaterial wahrgenommen wird.
  8. Ausbildung und lokale Wertschöpfung: Junge Menschen werden gezielt in Lehmbau-Techniken ausgebildet und können eigene Bauunternehmen gründen. Das schafft Arbeitsplätze, fördert Eigenständigkeit und hält Wertschöpfung in der Region.
  9. Verbesserung der Bauqualität und Wohnkultur: Gepresste Lehmziegel ermöglichen robustere, langlebigere und vielfältigere Bauformen als traditionelle Lehmbauten. Sie bieten ein besseres Raumklima als Zementbauten und sind deutlich nachhaltiger, da sie lokale Ressourcen nutzen und CO2-Emissionen reduzieren.
  10. Soziale und kulturelle Aufwertung: Das Projekt trägt dazu bei, das Image des Lehms zu verbessern und den Stolz auf die eigene Baukultur zu stärken. Es zeigt, dass nachhaltiges, attraktives und komfortables Wohnen mit lokalen Mitteln möglich ist.
  11. Vorbildfunktion und Skalierbarkeit: Durch Modellprojekte wie das Nachhaltigkeitszentrum in Davié und die Ziegelmanufaktur in Donomadé entstehen Beispiele, die in anderen Regionen Togos und Westafrikas Schule machen können.
  12. Insgesamt wird das Lehmbau-Projekt die lokale Baukultur ökologischer, selbstbewusster und innovativer machen und neue Perspektiven für nachhaltige Entwicklung eröffnen.

Wie wird das Lehmbau-Projekt die Wahrnehmung nachhaltigen Bauens in Togo verändern?

Das Lehmbau-Projekt Hehenaƒe in Togo wird die Wahrnehmung nachhaltigen Bauens im Land grundlegend verändern:

  1. Aufwertung nachhaltiger Bauweisen: Durch den gezielten Einsatz von gepressten Lehmziegeln und die Entwicklung moderner, attraktiver Architektur wird nachhaltiges Bauen als fortschrittlich und zukunftsfähig sichtbar gemacht. Das Projekt zeigt, dass ökologische Bauweisen nicht nur umweltfreundlich, sondern auch komfortabel, kostengünstig und ästhetisch ansprechend sein können.
  2. Stärkung des Umweltbewusstseins: Die lokale Bevölkerung erlebt, dass nachhaltiges Bauen konkrete Vorteile bringt, wie ein besseres Raumklima, geringere Unterhaltskosten und die Schonung natürlicher Ressourcen. Die Reduktion des Zementverbrauchs – und damit der CO2-Emissionen – wird als aktiver Beitrag zum Klimaschutz wahrgenommen.
  3. Bildung und Innovation: Das Nachhaltigkeitszentrum in Davié fungiert als Ausbildungs- und Forschungsstätte für nachhaltiges Bauen. Junge Menschen werden in neuen Techniken geschult und können diese Kenntnisse in der Region weiterverbreiten. Dadurch wird nachhaltiges Bauen als moderner Berufszweig mit Zukunftsperspektive anerkannt.
  4. Soziale und wirtschaftliche Chancen: Die lokale Produktion von Lehmziegeln schafft neue Arbeitsplätze und Einkommensmöglichkeiten. Das stärkt die regionale Wirtschaft und macht nachhaltiges Bauen zu einem Motor für Entwicklung und Eigenständigkeit.
  5. Vorbildwirkung und Multiplikatoreffekt: Durch Modellprojekte und die Einbindung lokaler und internationaler Partner entsteht eine neue Wertschätzung für nachhaltiges Bauen, die sich auf andere Regionen Togos und darüber hinaus übertragen kann.
  6. Insgesamt wird das Projekt dazu beitragen, nachhaltiges Bauen in Togo als innovativ, wirtschaftlich sinnvoll und gesellschaftlich wertvoll zu etablieren – und damit das Image von Lehm und anderen ökologischen Baustoffen dauerhaft zu verbessern.

    Das Lehmbau-Projekt Hehenaƒe wird die Sicht auf nachhaltiges Bauen in Togo deutlich verändern, indem es ökologische, soziale und wirtschaftliche Impulse setzt:

  7. Ökologische Aufwertung: Das Projekt zeigt, dass nachhaltiges Bauen mit lokal verfügbaren Materialien wie Lehm möglich ist und ein angenehmes Raumklima sowie eine hohe Wohnqualität schafft. Die Verwendung von gepressten Lehmziegeln reduziert den Bedarf an Zement, dessen Produktion weltweit etwa 7 % der CO₂-Emissionen verursacht, und trägt so aktiv zum Klimaschutz bei.
  8. Soziale Akzeptanz und Imagewandel: Traditioneller Lehmbau war bisher oft mit Armut und Rückständigkeit assoziiert. Durch innovative Bauweisen, attraktive Architektur und Modellprojekte wird nachhaltiges Bauen als modern, komfortabel und zukunftsfähig präsentiert. Das stärkt das Selbstbewusstsein der lokalen Bevölkerung und fördert die Akzeptanz nachhaltiger Bauweisen.
  9. Kompetenzaufbau und Bildung: Das Projekt integriert lokale Arbeitskräfte, bildet sie professionell aus und schafft neue Erwerbsquellen. Junge Menschen werden gezielt gefördert, um nachhaltige Bauprojekte zu leiten, was die regionale Wertschöpfung steigert und Abwanderung entgegenwirkt.
  10. Langfristige Vorbildfunktion: Durch die erfolgreiche Umsetzung von Modellbauten und die wissenschaftliche Begleitung entsteht eine Plattform für Wissenstransfer und Innovation. Das Projekt kann als Vorbild für weitere Regionen Togos und Westafrikas dienen und einen Multiplikatoreffekt für nachhaltiges Bauen auslösen.
  11. Ganzheitlicher Ansatz: Neben dem Bausektor werden auch andere Bereiche wie Energieversorgung, Wasserinfrastruktur und Bildung in die nachhaltige Entwicklung integriert, was die gesellschaftliche Wahrnehmung von Nachhaltigkeit insgesamt stärkt.
  12. Insgesamt wird das Projekt nachhaltiges Bauen in Togo als fortschrittlich, wirtschaftlich sinnvoll und gesellschaftlich wertvoll etablieren und den Weg für eine breitere Akzeptanz und Anwendung ökologischer Bauweisen ebnen.

Wie wird das Projekt die Akzeptanz nachhaltigen Bauens in Togo steigern?

Das Lehmbau-Projekt Hehenaƒe wird die Akzeptanz nachhaltigen Bauens in Togo aus mehreren Gründen deutlich steigern:

  1. Praktische Demonstration und Modellcharakter: Durch die Errichtung von Modellbauten mit gepressten Lehmziegeln erleben die Menschen vor Ort direkt die Vorteile nachhaltiger Bauweisen, wie besseres Raumklima, höhere Wohnqualität und geringere Unterhaltskosten.
  2. Lokale Ausbildung und Teilhabe: Das Projekt schult lokale Arbeitskräfte und junge Erwachsene in modernen Lehmbau-Techniken. Sie werden aktiv in die Bauprozesse eingebunden und können eigene Bauunternehmen gründen, was das Vertrauen in und die Identifikation mit nachhaltigem Bauen stärkt.
  3. Imagewandel durch Innovation: Die Verbindung traditioneller Techniken mit innovativen Ansätzen und attraktiver Architektur hilft, das Image von Lehm als „Baumaterial der Armen“ zu überwinden. Nachhaltiges Bauen wird als modern, komfortabel und zukunftsfähig wahrgenommen.
  4. Wirtschaftliche Anreize: Die lokale Produktion von Lehmziegeln schafft neue Erwerbsquellen und Wertschöpfung vor Ort. Das macht nachhaltiges Bauen nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich attraktiv für die Bevölkerung.
  5. Wissenschaftliche Begleitung und Zusammenarbeit: Durch die Kooperation mit Forschern und Experten werden die Bauweisen wissenschaftlich getestet und weiterentwickelt, was zusätzliches Vertrauen in die Stabilität und Zukunftsfähigkeit der Methode schafft.
  6. Langfristige Perspektive und Multiplikatoreffekt: Die erfolgreiche Umsetzung und die Einbindung in bestehende Projekte ermöglichen es, nachhaltiges Bauen als Vorbild für andere Regionen zu etablieren und so die Akzeptanz landesweit zu steigern.

Insgesamt wird das Projekt nachhaltiges Bauen in Togo als ökologisch, wirtschaftlich und sozial wertvoll positionieren und damit die gesellschaftliche Akzeptanz deutlich erhöhen.

    Welche Bildungsmaßnahmen unterstützen die Verbreitung umweltfreundlicher Baumethoden in Togo?

    Mehrere gezielte Bildungsmaßnahmen unterstützen die Verbreitung umweltfreundlicher Baumethoden in Togo:

  1. Kompetenzzentrum für technische Ausbildung: Dieses Zentrum spielt eine zentrale Rolle bei der Ausbildung zukünftiger Fachkräfte im Bereich nachhaltiger Architektur. Der Lehrplan umfasst energieeffiziente Gebäudeplanung, die Integration erneuerbarer Energien, nachhaltige Materialien und Bautechniken, Green-Building-Zertifizierung sowie Umweltverträglichkeitsprüfung. Studierende lernen, innovative und umweltfreundliche Lösungen praktisch umzusetzen und erhalten Zugang zu aktuellen Branchentrends und Expertennetzwerken.
  2. Schulclubs und praktische Umweltbildung: Im Rahmen von Projekten wie den „CLIMA“-Schulclubs diskutieren Schülerinnen und Schüler Themen rund um Klimawandel und nachhaltige Entwicklung und sammeln praktische Erfahrungen, etwa durch Miniprojekte mit Pflanzen und Saatgut. Diese Aktivitäten fördern frühzeitig das Bewusstsein für nachhaltige Ressourcen- und Baupraxis.
  3. Workshops und Schulungen: Regelmäßige Workshops und Schulungen zu Themen wie nachhaltige Landwirtschaft, Wasser- und Hygiene, gesunde Ernährung und Klimaschutz stärken das Wissen in der Bevölkerung und fördern nachhaltiges Handeln im Alltag. Diese Maßnahmen sind oft in größere Projekte zur regionalen Entwicklung integriert.
  4. Integration in nachhaltige Entwicklungsprojekte: Bildungsmaßnahmen sind Teil umfassender Projekte, die nachhaltige Wertschöpfungseinheiten schaffen, regionale Arbeitsplätze fördern und die Bevölkerung aktiv in die Entwicklung und Umsetzung umweltfreundlicher Praktiken einbinden.
  5. Diese Bildungsinitiativen vermitteln nicht nur theoretisches Wissen, sondern legen großen Wert auf praktische Anwendung und Empowerment. So wird eine neue Generation von Fachkräften und engagierten Bürgern ausgebildet, die nachhaltige Bau- und Lebensweisen in Togo weiterverbreiten und stärke.

Inwiefern unterstützen Gemeinschaftsprojekte die Akzeptanz umweltfreundlicher Bauweisen in Togo?

Gemeinschaftsprojekte spielen eine zentrale Rolle bei der Steigerung der Akzeptanz umweltfreundlicher Bauweisen in Togo:

  1. Stärkung des Gemeinschaftssinns: Gemeinsame Entscheidungsprozesse und die kollektive Nutzung von Ressourcen fördern das Zugehörigkeitsgefühl und die Selbstresilienz der Beteiligten. Menschen, die aktiv an nachhaltigen Bauprojekten mitwirken, identifizieren sich stärker mit den Ergebnissen und unterstützen deren Verbreitung.
  2. Praktische Vorbilder und Bildung: Gemeinschaftsprojekte wie Ökodörfer dienen als lebendige Beispiele für nachhaltige Bau- und Lebensweisen. Sie zeigen, wie ökologische Bauweisen praktisch umgesetzt werden können, und inspirieren durch ihre Ausstrahlungskraft auch andere Gemeinden und Regionen, ähnliche Wege zu gehen.
  3. Partizipation und Bürgerbeteiligung: Die direkte Einbindung der Bevölkerung in Planung und Umsetzung umweltfreundlicher Bauvorhaben schafft Vertrauen und Akzeptanz. Partizipative Projekte ermöglichen es, lokale Bedürfnisse und Ideen einzubringen, was die Akzeptanz und langfristige Nutzung nachhaltiger Bauweisen erhöht.
  4. Soziale und wirtschaftliche Vorteile: Gemeinschaftsprojekte schaffen Arbeitsplätze, fördern Innovationen und stärken lokale Wirtschaftskreisläufe. Sie bieten nicht nur ökologische, sondern auch soziale und wirtschaftliche Vorteile, was die Attraktivität nachhaltiger Bauweisen weiter erhöht.
  5. Multiplikatoreffekt: Erfolgreiche Gemeinschaftsprojekte strahlen auf ihr Umfeld aus und dienen als Vorbild für weitere Initiativen. Sie zeigen, dass nachhaltiges Bauen machbar und vorteilhaft ist, und motivieren andere, ähnliche Projekte zu starten.

Insgesamt fördern Gemeinschaftsprojekte durch Beteiligung, Bildung, praktische Vorbilder und soziale Innovation die breite Akzeptanz umweltfreundlicher Bauweisen in Togo und tragen so zu einer nachhaltigen Entwicklung bei

Was sind die wichtigsten Herausforderungen bei der Umsetzung gemeinschaftlicher Umweltprojekte in Togo?

Die wichtigsten Herausforderungen bei der Umsetzung gemeinschaftlicher Umweltprojekte in Togo sind vielfältig und betreffen vor allem strukturelle, finanzielle und organisatorische Aspekte:

  1. Finanzielle Einschränkungen: Viele Projekte leiden unter unzureichender Finanzierung, was die Umsetzung und Skalierung von Umweltmaßnahmen erschwert. Die Suche nach internationalen Fördermitteln und nachhaltigen Finanzierungsmechanismen ist oft notwendig, aber nicht immer erfolgreich.
  2. Begrenzte personelle Ressourcen und Kapazitäten: Es mangelt an ausreichend qualifiziertem Personal und Fachkräften für Planung, Durchführung und Monitoring der Projekte. Dies führt zu Engpässen bei der Umsetzung und erfordert Investitionen in Ausbildung und Kapazitätsaufbau.
  3. Technische Herausforderungen: Fehlende technische Infrastruktur, unzureichende Ausrüstung und mangelnde Expertise bei innovativen Umwelttechnologien behindern die effiziente Umsetzung gemeinschaftlicher Projekte.
  4. Schwache Koordination und fehlende klare Verantwortlichkeiten: Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Behörden, Organisationen und Gemeinschaften ist oft unzureichend organisiert. Es fehlen klare Rollenverteilungen und koordinierende Strukturen, was die Effektivität der Projekte beeinträchtigt.
  5. Umweltbedingte Herausforderungen: Landnutzungsänderungen, Abholzung und Ökosystemdegradierung erschweren den Schutz der Biodiversität und nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen, was wiederum die Wirkung von Umweltprojekten begrenzt.
  6. Mangelndes Monitoring und Evaluierungssystem: Ohne ein robustes Überwachungssystem ist es schwierig, Fortschritte zu messen, Erfolge zu dokumentieren und notwendige Anpassungen vorzunehmen. Dies schwächt die Nachhaltigkeit der Projekte.
  7. Sozioökonomische Faktoren: Armut und begrenzte wirtschaftliche Möglichkeiten in der Bevölkerung können die Bereitschaft und Fähigkeit zur Beteiligung an Umweltprojekten einschränken.

Diese Herausforderungen erfordern koordinierte Maßnahmen, ausreichende Finanzierung, Kapazitätsaufbau und eine stärkere Einbindung der lokalen Gemeinschaften, um gemeinschaftliche Umweltprojekte in Togo erfolgreich umzusetzen und langfristig wirksam zu machen.

Das Projekt Hehenaƒe [6]

Hehenaƒe, das Nachhaltigkeitszentrum in Togo, auch ein sicheres Freiwilligenzentrum , sollte einen sicheren Ausbildungs-, Praxis-, Austausch- und Aufenthaltsort für Forschungen und Lehren im Bereich nachhaltiges Bauen und Technik für Österreicher*innen sein, der auch für EU-Bürger*innen und andere Nationalitäten ist, die im Rahmen eines Erfahrungsaustausches oder einer Ausbildung in Togo machen wollen, um die Kultur vor Ort zu erleben.
Das Projekt Hehenaƒe ist im Rahmen des Projekts “Warum soll ich mich engagieren?” freiwillig neben dem Studium an der TU Wien entstanden. Es verbindet Theorie und Praxis und fokussiert sich auf die Freiwilligenarbeit und die technische Entwicklungszusammenarbeit[1][2][3][4].

Nähere Informationen zur freiwilligen/ehrenamtlichen Mitarbeit befinden sich

auf oesterreich.gv.at